Presseschau | 08.05.2009
Senkrechte Seepferdchen stammen von waagerechten ab, Forscher vernichten die Erde, Craig Venter will das Leben selbst verändern, Dornröschen wird Genetiker, Evolution fällt in die Medizin ein und Menschen schmecken gut. Außerdem wurde ein Lehrer für Kreationismus-Beleidigung verurteilt und der Streit um die Vermittlung der Evolution in den USA geht in die heiße Phase über.
Auch ein mildes Virus kann gefährlich werden
Endlich haben wir einen legitimen Grund für ein wenig Panikmache, es gilt einiges aufzuholen. In diesem Interview erklärt der Virologe Thorsten Wolff, warum wie die Schweinegrippe nicht unterschätzen sollten, auch wenn komischerweise die meisten Medien das Interesse an ihr verloren haben.
Ursprung der senkrechten Seepferdchen
Schon wieder Seepferdchen, seit ihrer Musical-Nummer in Disneys „Arielle“ wird man sie einfach nicht mehr los. Hier geht es um die Evolution der heutigen, senkrecht schwimmenden Seepferdchen von waagerechten Vorfahren.
Enttäuscht darüber, dass das schwarze Loch des LHC die Erde nun doch nicht eingesaugt hat, wollen deutsche Forscher nun einen Meteoriten auf unsere Heimatkugel werfen, um zu sehen, ob er alles Leben zerstört, oder ob die Evolution von Neuem beginnen kann. Zum Glück nur in einer Computersimulation.
Ein Artikel über die biologische Beschaffenheit der Völker in Star Trek. Evolution ist eben überall. Selbst die Vulkanier entkommen ihr nicht.
Craig Venter: Wir werden das Leben selbst verändern
Mit Hilfe der Gentechnik könnten wir Mikroorganismen entwickeln, die Biosprit produzieren und CO2 recyceln. Durch die Beschleunigung und Steuerung der Evolution durch Gentechnik könnten wir das Leben selbst verändern, sagt der berühmte Craig Venter. Ich glaube, ich kenne genau die Leute, die bei Erklang jener Worte schon einmal vorsorglich ihre Mistgabeln schärfen.