Presseschau | 24.06.2009
Französische Forscher haben einen der frühesten Vorfahren des heutigen Elefanten entdeckt. Er konnte seine Ohren allerdings nicht als Flügel gebrauchen und abheben.
Laut einer Theorie des Krebsforschers John McDonald mussten wir unseren überlegenen Verstand im Vergleich zu anderen Affen mit einem höheren Krebsrisiko bezahlen. Kranke Neuronen werden in unseren Köpfen nicht so effektiv zerstört wie in denen von Schimpansen. Unser Gehirn toleriert sozusagen auch „abweichende“ Neuronen, die für unsere speziellen Fähigkeiten verantwortlich sein könnten. Leider weichen auch Krebszellen von der Norm ab und werden oft nicht schnell genug als solche erkannt. Siehe dazu auch die Welt.
Nach Entdeckung eines alten Primatenfossils von einem Tier, das auf Bäumen lebte und Obst aß, aber ein kleines Gehirn hatte, fallen diese beiden Faktoren für die Hirnentwicklung aus. Vielleicht wuchs unser Gehirn doch dank Fleischkonsum.
Wasserschlange treibt Beute direkt in ihr Maul
Eine südostasiatische Wasserschlange gaukelt ihrer Beute vor, sie würde von einem bestimmten Ort aus angegriffen, und platziert ihr Maul dann dort, wohin sie flüchtet.
Eine Rezension von Axel Meyers Hörbuch „Algenraspler, Schneckenknacker, Schuppenfresser“.
Es gibt Muschelkrebse, deren Spermien größer sind als sie selbst. Das Spermium der Taufliegen-Art Drosophila bifurca ist sogar bis zu sechs Zentimeter groß, die Fliege selbst nur ein paar Millimeter. In diesen Fällen kommt es wohl tatsächlich auf die Größe an.
Wir sind mehr als hochentwickelte Affen
...sagt der Nobelpreisträger und Hirnforscher Eric Kandel in diesem Interview. Gottes Schöpfung sind wir allerdings auch nicht, wie er einräumt.