Presseschau | 21.05.2009
Jedenfalls steht das auf „DiePresse.com“. Gemeint sind Komodowarane, die, wie sich nun herausgestellt hat, auch Gift verwenden, um ihre Opfer zu töten. Man geht davon aus, dass der Glücksdrache Fuchur aus der Unendlichen Geschichte seine Opfer nicht mit Gift tötet.
Sexuelle Selektion ist einer der Evolutionsmechanismen, auf die Charles Darwin selbst noch gekommen ist. Es geht im Prinzip darum, dass die attraktivsten Männchen und Weibchen die besten und zahlreichsten Partner bekommen. Attraktiv macht dabei Stärke, Schönheit, Schlauheit, Erfindungsreichtung (etwa beim Bau eines Vogelnestes) und so weiter. Die sexuelle Selektion übt jedoch einen geringeren Einfluss aus als die natürliche Selektion, da andernfalls niemand mehr da wäre, der selektiert werden könnte.
„Das mittlere Geburtsgewicht der deutschen Babys steigt pro Jahrzehnt um 20 bis 70 Gramm“, heißt es in diesem Artikel der Süddeutschen. Und schuld daran ist die falsche Ernährung der Mütter während der Schwangerschaft. Um eines mal klar zu sagen: Die Ernährung der Mutter während der Schwangerschaft hat einen gewaltigen Einfluss auf die zukünftige Beschaffenheit des Kindes. Also sollten sich die Damen lieber für eine Weile zusammenreißen, wenn sie keine bleibenden Schäden ihrer Kinder riskieren wollen.
Warum haben Giraffen einen so langen Hals?
Schon Lamarck hat sie sich gestellt. Eine Frage, die jener ähnelt, warum die Banane krumm ist, mit dem Unterschied, dass wir sie nicht beantworten können. Die sexuelle Selektion hat nichts mit der Giraffenhalslänge zu tun. Die natürliche aber irgendwie auch nicht. Da hat man klar etwas übersehen und wird noch eine Weile weiterforschen müssen.
Angeblich sind sie ja dumm, die Blondinen. Evolutionär sind sie auf jeden Fall im Vorteil und werden von Männern bevorzugt. Warum sich die Haarfarbe Blond bei Frauen so weit verbreitet hat, darüber wird eifrig spekuliert.
Was ist so toll an Wer wird Millionär?
Es ist sicherlich nicht Günther Jauch. Stattdessen ist es das „Mitfreuen“ am Erfolg anderer, das evolutionär auf unser Leben in kleinen Stämmen zurückgeht, als wir noch genetisch eng miteinander verwandt waren.