In memorium Douglas Adams | 25.05.2011

Der 25. Mai ist Handtuchtag

Darwin-Jahr Bild

Der Schriftsteller Douglas Adams schuf mit seinem Werk Per Anhalter durch die Galaxis mehr als nur eine ungeheuer witzige Science-Fiction Romanserie. Sein Werk ist darüber hinaus lehrreich und zeigt uns Menschen eindrucksvoll, wie unbedeutend wir tatsächlich doch sind angesichts des Universums und angesichts unserer evolutionären Entstehung. Aber Adams ist auch mehr als nur ein Schriftsteller und Komiker. Zu seinen Zeiten auf diesem Planeten war er auch ein politischer Mensch. Er setzte sich für den Naturschutz ein und kämpfte gegen religiöse Eiferer. Zudem war er ein guter Freund von Richard Dawkins, der seinen Gotteswahn in Gedenken an Douglas Adams verfasste.

Leider hatte Adams nämlich 2002 beschlossen diesen völlig unbedeutenden blauen Planeten am Rande einer noch unbedeutenderen Milchstraße zu verlassen, um gemütlich irgendwo im All ohne lästige Paparazzi einen pangalaktischen Donnergurgler schlürfen zu können (Es gibt übrigens auch die abwegige Theorie Douglas Adams wäre damals an einem Herzinfarkt gestorben). Aber ihm wäre es sicher nicht recht, wenn jemand wegen seines Verschwindens nun trauern würde. Daher haben seine Fans den Handtuchtag ins Leben gerufen. Denn ein Handtuch ist eine ungeheuer nützliche Sache, wie jeder Leser seiner Bücher weiß. Man sollte wirklich niemals ohne irgendwo hingehen und schon gar nicht ohne eine intergalaktische Reise beginnen. Also liebe Evomagazinleser, ab ins Bad und ein Handtuch schnappen.