Dawkins, Tyson und ein kreationistisches Videospiel

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Sie kennen bestimmt die unangenehme Situation, wenn Sie einen Teaser für einen Beitrag im Evo-Magazin schreiben müssen, in dem eigentlich nur YouTube-Videos gezeigt werden und nichts weiter zu sagen ist.

Unangenehm, aber trotzdem gibt es hier eine Diskussion zwischen Richard Dawkins und Neil deGrasse Tyson über die "Poesie der Wissenschaft", das west.art (WDR)-Video über Dawkins "Schöpfungslüge" und ein witziges Werbevideo für ein kreationistisches Videospiel.

Die Poesie der Wissenschaft

Wissenschaft is Poesie und wers nicht glaubt, bekommt eines mit der Bratpfanne über die Ohren gezogen. Zum Glück machen es Dawkins und Tyson (nicht der Boxer, sondern der Physiker) sehr einfach, das zu glauben.

Die Schöpfungslüge

Seltsam: Die west.art-Redaktion tut so, als wäre Dawkins der einzige, der all diese komischen Dinge über die Evolution behauptet. Das ist eigentlich Konsens in der Forschung, aber bitte...

Das Kreationisten-Game

Das Tragische daran ist ja, dass die es wirklich ernst meinen. Wer erinnert sich nicht an die güldenen Atari VCS-Zeiten, als es unzählige billige Kopien von guten Spielen gab, bis das Ding endlich unter einem Müllberg von Schrott erstickt ist? Die Kreationisten haben es ein paar Jahrzehnte später auch mitbekommen und 2005 das oben zu sehende Exemplar aus der Kategorie "billige Kopien von guten Spielen" herausgebracht.

AM