
Presseschau | 09.05.2010
Mit Wundern hat Wissenschaft ja nichts zu tun, aber es klingt gut genug, um eine Überschrift daraus zu machen. Unerwartet hat sich nun herausgestellt, dass wir zum Teil Neandertaler sind (obwohl, bei einigen hat man es ja vermutet). Und wir altern aus purem Zufall.
Wir stellen die Frage, ob die Evolution auch anders hätte verlaufen können, geben Tipps, wie man ein Medium wird und bestreiten, dass wir bescheidener sein sollten. Außerdem: Beeinflussen Fernsehkrimis wie CSI Gerichtsurteile?
Ein internationales Forscherteam vergleicht gerade das Neandertaler-Genom mit dem des Menschen. Ein bis vier Prozent des Genoms sind identisch, Homo sapiens und der Neandertaler haben sich also miteinander fortgepflanzt. Offenbar fanden sie sich doch nicht so hässlich, wie einige vermuteten. Komischerweise hat der Neandertaler keine genetischen Gemeinsamkeiten
mit Afrikanern, nur mit Europäern und Ostasiaten.
Menschen hatten Sex mit Neandertalern [3]
Neandertaler und menschliche Gendefekte [4]
Hätte die Evolution auch anders verlaufen können? [6]
Seit Stephen Jay Gould beantworten Biologen diese Frage in der Regel mit „ja“, so auch die Biochemikerin Renée Schröder in diesem Interview mit diepresse.com. Dieser Möglichkeit wird regelmäßig ein göttlicher Plan als einzige Alternative gegenübergestellt. Aber so funktioniert das nicht, denn wer meint, dass die Evolution unter exakt gleichen Anfangsbedingungen anders hätte verlaufen können, der bestreitet die Gültigkeit des Determinismus und die Bestimmung der Welt durch Naturgesetze. Welche Faktoren sollten schließlich dazu führen, dass die Evolution anders verläuft? Woher kommen sie auf einmal? Wenn man sagt „Zufall“, was ist der Zufall und inwiefern kann er als kausale Ursache wirksam sein? Falls man erneut die Quantenphysik zu Rate ziehen will, dann müsste man erklären, inwiefern sie bei identischen Anfangsbedingungen ein anderes Resultat auf der Makroebene ermöglichen könnte. Aber man kann nicht einfach behaupten, dass aus dem Nichts irgendwelche Wirkfaktoren hervortreten und den Verlauf der Evolution verändern – das wäre Magie.
Auf jeden Fall werden in dem Interview allerlei interessante Themen angesprochen. Darunter die Frage, ob die Bibel die richtige Lektüre für Kinder ist, die Renée Schröder verneint. Sie erinnert an den Genozid der Sintflut und daran, wie die Geschichte mit Noah weitergeht: Einer seiner Söhne findet ihn nackt und betrunken im Bett vor und erzählt es seinen Brüdern, die den Vater dann zudecken. Noah erfährt davon und als Bestrafung versklavt er den Sohn, der seinen nackten Zustand an seine Brüder verraten hat. Ihn, und alle seine Nachkommen. Schröder: „Das ist genau das, was der Papst jetzt mit den Missbrauchsopfern auch macht: Betrunken und entblößt hat sich Noah. Aber der, der ihn dabei gesehen hat und es weitererzählt, wird bestraft. Das ist noch immer so! Täter-Opfer-Umkehrung. Da kann man doch nicht sagen, das sei ein tolles Buch, aus dem man einen Verhaltenskodex ableiten solle.“
Die wunderbarsten Naturbilder [7]
Einmal mehr verwöhnen wir die Ästhetiker unter unseren Lesern mit einem Hinweis auf die großartigste Naturfotografie der Welt. Einige Fotos sind von einer gigantomanen Schönheit, die ihresgleichen sucht und die Hobby-Handyfotografen vor Neid und Scham im Boden versinken lassen.
Es klingt wie eine Frage aus einem Schulbuch für Grundschüler: Warum werden wir alt und sterben? Tatsächlich hat die Wissenschaft darauf aber noch keine eindeutige Antwort. Die meisten Forscher gingen bislang davon aus, dass Altern ein Verschleißphänomen ist: Wie ein Automotor geben irgendwann unsere Zellen den Geist auf. Die konkurrierende Erklärung besagt, dass das Altern genetisch festgeschrieben ist, also ein Ergebnis der Evolution. Da die natürliche Selektion allerdings die Gene bevorzugt, welche die Fitness der Lebewesen erhöhen, also ihre Fähigkeit, möglichst zahlreiche fruchtbare Nachkommen zu erzeugen, war nicht klar, warum Alterungsgene selektiert werden sollten.
Neueste Ergebnisse der Entwicklungsbiologie (EvoDevo) stützen laut Professor Stuart Kim von der Stanford Universität die genetische Erklärung. Sein Forscherteam untersuchte den Wurm C. Elegans, der innerhalb von zwei Wochen altert. Der Alterungsprozess wird, wie die Forscher entdeckten, durch lediglich drei Transkriptionsfaktoren gesteuert – die molekularen Schalter, die Gene an- und ausschalten. Aber nicht nur das: Die Forscher haben die Würmer auch diversen Stressfaktoren ausgesetzt, wie Hitze, freie Radikale, Strahlung und Krankheiten. All diese Faktoren hatten keinen Einfluss auf die Alterung der Würmer.
Professor Kim verwies außerdem auf Schildkröten, die noch mit 100 Jahren Eier legen, auf Wale, die 200 Jahre alt werden und auf Muscheln, die es auf 400 Jahre bringen. All diese Tiere haben die gleichen Bausteine für DNA, Proteine und Fette wie Menschen und wie C. Elegans. Der Verschleißprozess sollte die Tiere also gleichermaßen betreffen, aber das ist nicht der Fall. Ergo muss der Alterungsprozess tatsächlich genetisch gesteuert werden. Und da die natürliche Selektion kein sonderliches „Interesse“ an der Alterung hat, ist es vielleicht ein bloßer Zufall, dass einige Tiere älter werden und andere Tiere weniger alt.
Der Biologe und Mediziner Marc Tatar von der Brown Universität, der nicht an Kims Forschung beteiligt war, interpretiert die Ergebnisse wie folgt: „Die Botschaft zum Mitnehmen lautet, dass Alterung verzögert und geregelt werden kann durch die Manipulation von Signalkreisen innerhalb von Zellen.“ Daraus ließe sich ein plakativer Titel basteln: „Wissenschaft, nicht Religion, macht uns jung und unsterblich!“, aber wie Sie erkennen können, ist es uns gelungen, der Versuchung zu widerstehen.
Sie möchten ein Medium werden? [9]
Alles, was Sie dafür brauchen, ist ein heftiger Schlag auf den Kopf. Einige der Menschen, die für sich übernatürliche Fähigkeiten behaupten, tun das nämlich erst, seitdem sie einen Gehirnschaden erlitten. Zum Beispiel Cyril Hoskin, ein Mann aus Devon, der in seinem Garten von einem Baum fiel. Als er wieder aufwachte, hielt er sich für einen wiedergeborenen tibetischen Mönch namens Dienstag Lobsang Rampa. Er schrieb 18 Bücher über sein früheres Leben und seine angebliche Fähigkeit, die wahre Natur seiner Mitmenschen zu erkennen. Er war erfolgreich als Schriftsteller und verdiente damit seinen Lebensunterhalt.
Doch selbst sein Herausgeber glaubte Lobsang nicht und eines Tages testete er ihn mit einigen tibetischen Sätzen. Lobsang verstand kein einziges Wort Tibetisch. Als sein Herausgeber ihn davon in Kenntnis setzte, wälzte sich Lobsang schreiend auf dem Boden und erklärte, die Japaner hätten ihn gefoltert, sodass er die tibetische Sprache aus seinem Gedächtnis blockierte. Wers glaubt, wird selig – oder ein tibetischer Mönch.
Beeinflussen Fernsehkrimis Gerichtsurteile? [10]
Wenn sich Richter, Geschworene und Anwälte oft genug „CSI“ reinziehen, verändern sich ihre Entscheidungen dann entsprechend der fiktiven Vorbilder? Die Antwort lautet, kurz gesagt, „nein“. Alle wissenschaftlichen Untersuchungen zu der Frage (und es gibt mehrere) zeigen, dass kein signifikanter Zusammenhang besteht zwischen fiktiven Krimiszenarien und echten Gerichtsurteilen. Die Judikative darf sich also weiterhin getroßt Krimis ansehen.
Frauen müssen schöner sein als Männer [11]
Eine neue Studie legt nahe, dass Männer und Frauen in einer Partnerschaft unglücklicher sind, wenn die Frau weniger attraktiv ist als die Männer. Es ist also gut für alle Beteiligten, dass Frauen mehr auf ihr Aussehen achten als Männer. Und es ist auch praktisch für die Männer.
Studien häufen sich, die zu belegen scheinen, dass Fernsehkonsum, vor allem im Kindes- und insbesondere im Kleinkindesalter Menschen auf lange Zeit schädigt. Die Kinder werden offenbar faul, unsozial, dick und doof. Allerdings ist es plausibler, davon auszugehen, dass nicht das Fernsehen selbst diese negativen Folgen aktiv auslöst, sondern dass vielmehr die geistige Passivität beim Fernsehkonsum, insbesondere in kritischen Entwicklungsphasen des Gehirns (Kleinkinder), die Degeneration begünstigt. In der Tat sollte man Kleinkinder besser von der Glotze fernhalten und dafür sorgen, dass sie sich aktiv mit irgendeiner Aufgabe befassen können. Aber es ist auch nicht so, als würde einem der Fernseher auf magische Weise das Gehirn aussaugen – würde man stattdessen einfach dasitzen und die Wand anstarren, hätte das wahrscheinlich den selben Effekt, oder einen noch dramatischeren. Zudem ist der Fernsehkonsum bei Erwachsenen weniger schädlich.

Amerikanische Richter verteidigen Rechtsstaat gegen Christen [13]
Laut einer aktuellen Umfrage von Gallup unter 1000 Amerikanern, sind 83% der Befragten der Meinung, dass ihr Gott Gebete erhöre. Offensichtlich erhört Gott aber keine Gebete, da ansonsten diverse Natur- und sonstige Katastrophen gar nicht erst geschehen wären. Alle Menschen wären glücklich und hätten genug zu essen. Ist aber nicht so, obwohl Millionen Gläubige aller Religionen immer wieder dafür beten. Und diese Tatsache drängt sich mit einer solchen Offensichtlichkeit auf, dass man den Glauben an Gebete schwerlich anders bezeichnen kann als extrem unreflektiert, um es höflich auszudrücken.
Immerhin sind „nur“ 57% der Amerikaner für den Nationalen Gebetstag, den Präsident Obama unterstützt. Die religionskritische „Freedom From Religion Foundation“ verklagte George W. Bush, Jim Doyle, Shirley Dobson und andere Politiker, die den Nationalen Gebetstag unterstützt haben. Die Organisation möchte eine Streichung des Gesetzes erreichen, das den Tag festschreibt. Die Obama-Regierung fragte die zuständige Amtsrichterin Barbara Crabb, sie möge die Klage nicht akzeptieren, da die Gruppierung keinen gesetzlichen Status für die Klage habe. Die FFRF schloss darauf auch Präsident Obama in ihre Klage ein und Barbara Crabb weigerte sich, die Klage abzuweisen. Sie stellte fest, dass die Klage akzeptiert werden müsse, unter anderem, da ansonsten kein gesetzlicher Status gegeben wäre, um einen „Nationaltag des Antisemitismus“ abzuwehren, sollte eine Regierung einen solchen einführen wollen. In ihrem Schiedspruch stellte Crabb eindeutig fest, dass der Nationale Gebetstag verfassungswidrig sei, da er keine säkulare Funktion erfülle. Das US-Justizministerium (!) ist jedoch gegen das Urteil in Berufung gegangen.
Säkulare Humanisten (übrigens beinahe ein Schimpfwort in den USA, ähnlich wie „Atheist“) feiern am Nationalen Gebetstag traditionellerweise einen „Nationalen Vernunfttag“.
Englische Richter verteidigen Rechtsstaat gegen Christen [14]
Auch in England sind Richter immer wieder gezwungen, Versuche von Christen abzuwehren, ihrer Religion besonderen Rechtsschutz einzuräumen. An vorderster Front steht dabei ein Richter mit dem Namen Lord Justice Laws, was übersetzt etwa „Herr der gerechten Gesetze“ bedeutet (das ist sein echter Name!). Es geht dabei um solche Fälle wie die Entlassung eines Eheberaters, der sich weigerte, schwule Paare zu beraten. Oder um einen christlichen Standesbeamten, der keine religionsfreien Trauungen vornehmen wollte. Die Betroffenen klagten gegen eine angebliche Diskriminierung aufgrund ihrer Religion – sie denken, es wäre ihr gutes christliches Recht, Homosexuelle und Ungläubige zu diskriminieren und dafür bezahlt zu werden. Doch Lord Justice Laws wies ihre Klagen ab.
Andrea Williams vom „Christian Legal Centre“ (Advokaten des Christus, sozusagen) wirft Lord Justice Laws vor, er würde den Ausschluss von Christen aus mehreren Berufen vorantreiben. Lord Carey of Clifton, der ehemalige Erzbischof von Canterbury (eine Art Papst der englischen Kirche) warf Justice Laws dasselbe vor und warnte außerdem vor Bürgerunruhen. Wenn hohe Vertreter der anglikanischen Kirche bereits in der Rechtssprechung intervenieren müssten, so Clifton, dann sei das ein Vorbote eines christlichen Volksaufstands.
Doch Justice Laws lässt es nicht an klaren Worten mangeln. Er stellte fest, dass ein rechtlicher Schutz des Christentums vor anderen Religionen „irrational, spalterisch, bösartig und willkürlich“ sei. Es würde einer subjektiven Meinung einen rechtlichen Status verleihen und „zu einer Theokratie führen“. Alle Nichtchristen wären dann „weniger als Bürger“. Der Richter unterschied zwischen der Aufgabe, das Recht auf eine religiöse Meinung und deren Ausdruck zu schützen und einem Rechtsschutz für den Inhalt eines religiösen Glaubens. Justice Laws betonte, dass religiöser Glaube subjektiv und nur für den Gläubigen objektiv sei, während das Gesetz aber auf objektiven Grundlagen zu beruhen habe. Deutsche Richter sollten sich mal ein Beispiel am „Herr der gerechten Gesetze“ nehmen.
Mohammed-Bildersturm
Da wir bekanntlich Experten sind im Respektieren religiöser Befindlichkeiten, weisen wir einfach mal spaßeshalber auf eine Website hin, auf der Darstellungen von Mohammed aus allen Zeiten und Kulturen gesammelt werden. Sie heißt zombietime.com/mohammed_image_archive. Es sind sehr schöne Werke darunter und sehr geschmacklose, amüsante und treffliche Reaktionen auf den Karikaturenstreit gibt es ebenso wie hasserfüllte Darstellungen (diese unter anderem aus der Zeit der Kreuzzüge, teils immernoch in Kirchen zu „bewundern“). Alles, was der Mohammed-Bilderfreund sich nur wünschen kann.
Sollten Wissenschaftler bescheidener sein? [15]
Bekanntlich sind Wissenschaftler diejenigen, die ihre ewigen Wahrheiten von der Kanzel predigen, ohne irgendwelche Belege zu nennen. Sie behaupten, sie könnten die größten Fragen der Menschheit beantworten, ohne dass sie irgendeine Qualifikation dafür aufzuweisen haben.
Nein, halt, das sind nicht Wissenschaftler, sondern religiöse Apologeten. Komischerweise kommt aber aus deren Richtung der Vorwurf von einer dogmatischen Wissenschaftlichkeit, während sie es für positiv halten, selbst dogmatisch zu sein. Dogmatismus ist nur dann schlecht, wenn er von Leuten kommt, die ihnen widersprechen. Obendrein stimmt das nicht einmal, da Wissenschaftler nicht wirklich dogmatisch sind.
Neben der Templeton-Stiftung gibt es eine weitere, ebenfalls sehr einflussreiche Stiftung namens BioLogos, gegründet vom Chef der amerikanischen Gesundheitsbehörde, Francis Collins („The Language of God“), die essenziell dasselbe tut wie Templeton, nämlich eine Vereinbarkeit von kritischem Denken und blinden Glauben herbeizufantasieren.
Im BioLogos-Forum (kein Diskussionsforum, sondern eher die PR-Plattform der Stiftung, wo Forscher Essays schreiben, welche die Stiftungsziele unterstützen) hat nun ein Chemiker namens Steven Brenner einen Essay veröffentlicht [15], in dem er Wissenschaftler zu mehr Bescheidenheit bei der öffentlichen Präsentation ihrer Ergebnisse auffordert.
Jerry Coyne hat darauf geantwortet [16], dass Wissenschaftler meistens schon bescheiden genug sind, nur dass Journalisten bedauerlicherweise diese Bescheidenheit aus ihren Artikeln herauslöschen. Wer dagegen überhaupt nicht bescheiden ist, das sind Religionsvertreter. Andernfalls müssten sie ihre Forderungen etwa so formulieren:
„Wir sollten alle Abtreibungen unterbinden, weil sogar Embryos, die einen Tag alt sind, Seelen haben. Halt, warte... Ich vergaß, darauf hinzuweisen, dass es nicht den geringsten Beleg dafür gibt, dass Menschen eine Seele haben.“
P.Z. Myers sagte dazu [17]: „Ja, das brauchen wir, dass Wissenschaft langweiliger, trockener und missverständlicher wird. Man würde fast annehmen, dass die Templetonianer da drüben die wissenschaftliche Bildung sabotieren wollen.“
AM
Links:
[1] http://www.darwin-jahr.de/sites/darwin-jahr.de/files/story/node-427-717.jpg
[2] http://www.zeit.de/wissen/2010-05/neandertalergenom-vergleich-evolution
[3] http://www.welt.de/die-welt/wissen/article7541388/Menschen-hatten-Sex-mit-Neandertalern.html
[4] http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/41149/Neandertaler_und_menschliche_Gendefekte.htm
[5] http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1031333
[6] http://diepresse.com/home/science/560645/index.do?from=gl.home_wissenschaft
[7] http://www.guardian.co.uk/environment/gallery/2010/apr/22/40-greatest-nature-photographs-earth-day
[8] http://www.dailygalaxy.com/my_weblog/2010/05/is-aging-an-accident-of-evolution-a-weekend-feature.html#more
[9] http://brucemhood.wordpress.com/2010/04/26/i-just-need-a-bang-on-the-head/
[10] http://www.mindhacks.com/blog/2010/04/are_crime_dramas_war.html
[11] http://improbable.com/2010/04/28/the-unhappiness-of-handsome-husbands/?utm_source=feedburner&utm_medium=email&utm_campaign=Feed:+ImprobableResearch+%28Improbable+Research%29
[12] http://www.heise.de/tp/blogs/6/147549
[13] http://www.usatoday.com/news/religion/2010-05-05-prayer05_ST_N.htm?csp=34&utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed:+Religion-TopStories+%28News+-+Religion+-+Top+Stories%29
[14] http://business.timesonline.co.uk/tol/business/law/article7111593.ece
[15] http://biologos.org/blog/the-dangers-of-advocacy-in-science
[16] http://whyevolutionistrue.wordpress.com/2010/05/04/biologos-to-scientists-stop-advocating/
[17] http://scienceblogs.com/pharyngula/2010/05/advocates_advocate_against_adv.php